AT&T Building 1983 wurde von Philip Johnson das At&T Building erbaut. Er
orientierte sich dabei stark an die Anfänge der
Wolkenkratzerarchitektur. Das 195 m hohe Gebäude besitzt einen
geschwungenen Turmgiebel, was ihm den Spitznamen
"Chippendale Building" einbrachte. Denn es erinnert
stark an ein überdimensionales englisches Möbelstück aus dem
18. Jahrhundert. Von 1983 bis 1991 diente das Gebäude als Hauptsitz der
Telefongesellschaft AT&T. 1992 wurde es jedoch für 20 Jahre
an den japanischen Elektrokonzern SONY verpachtet, weshalb es nun
gemeinhin als Sony-Building bekannt ist. Das Unternehmen ließ
zwei Jahre lang den Wolkenkratzer umbauen. Während das Äußere
unverändert blieb, wurde das Innere völlig umgestaltet. Die
sechs Stockwerke hohe Eingangshalle erhielt von Dorothea
Rockburne riesige Wandfresken, die gegen die Sonne wie
Radiowellen wirken. Die Marmorwände strahlen nun durch die
Fresken und Holzpanelen ein wenige Wärme aus. Anschrift: 550 Madison Ave. (55./56. Street) U-Bahn: E, F, N, R (5th Avenue) |